Freya
in
Canada

Waterloo, Quebec, Canada
45°20'09.9"N 72°32'07.8"W

Cabane à sucre, Toronto & Niagara Falls

Letzten Samstag sind ich und meine Gastschwester laufen gegangen, zumindest wollten wir das. Nach 10 Minuten hatten wir beschlossen, anstelle des Laufens, das Fahrrad zu nehmen, sind dann aber doch zum Auto übergegangen.  

Gegen 2 sind wir losgefahren zum Cabane à sucre. Es war echt mega. Man kann sich das ganze wie einen großen Hof vorstellen. In einem Stall waren ein paar Tiere, unter anderem Alpakas, welche sau suess waren, man konnte eine Rundfahrt auf einem Hänger machen und natürlich gab es auch den berühmten ‘sugar on snow’.

Beim ‘sugar on snow’ wird warmer Maple Sirup auf Schnee gegossen, etwas gewartet und anschließend rollt man den nun kalten Sirup auf ein Holzstäbchen. Es ist zwar sehr suess, meiner Meinung etwas zu suess, aber trotzdem gut. Man muss nur aufpassen, dass man schnell genug isst, damit der Sirup nicht runterrutscht, und einem die Klamotten voll saut. Um 5 Uhr ging es zum Essen, was ein bisschen so wie ein Frühstücksbuffet war. Zu Beginn gab es Erbsensuppe, Kohlsalat und Beans, ehe es dann mit Schinken, Rührei und Frühstück Kartoffeln gab. Zum Nachtisch gab es Pancakes und Waffeln. Natürlich alles mit Maple Sirup. Zudem gab es einen Pudding Chômeur. Das ist quasi Kuchen mit Maple Sirup, und wirklich lecker. Gegen sieben hab ich die Nachricht von Eike bekommen, dass er sich jetzt vom Flughafen auf den Weg zu uns macht. Doch anstelle uns Zuhause zu treffen, ist er beim Cabane à sucre zu uns gestoßen.

Ich habe zusammen mit meinen Gasteltern aufgeregt draußen gewartet. Bei jedem Auto, das vorbei gefahren ist, gab es ein: Und? Ist er das? Das 6te Auto war es dann und ich muss sagen, dass es ein komisches Gefühl war, meinen Bruder nach einem halben Jahr, fast 7 Monaten, wiederzusehen. Komisch und unbeschreiblich im positiven Sinne. Auto geparkt und meinen Gasteltern vorgestellt, ging es dann schon rein in die Höhle des Löwen. Eike wurde der gesamten Familie vorgestellt. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das verwirrend sein kann, mit den ganzen Namen und wer, wer ist. Was macht man bei einem Cabane à sucre, im Englischen auch Sugar Shack genannt? Richtig, den Sugar on snow probieren. Da ging es auch direkt als nächstes hin. Unser eigentlicher Plan war, Livi, die Nichte meiner Hostmum dorthin zu schicken, da ein so ein Ding $10 kosten soll, und es für Kinder nichts kostet. Wie bereits vorher geschrieben, ist dieser echt suess, weshalb ich nicht verstehe, wie manche Leute 2, 3, oder gar 4 davon essen können. Zum Abschluss des Abend gab es das Tanzen. Laute Musik und Country Dance natürlich. Auf dem Rückweg bin ich zusammen mit Eiki gefahren und Zuhause angekommen gab es erstmal eine Roomtour.

Am nächsten Tag haben wir entspannt gestartet. Ausgeschlafen, etwas gefrühstückt und dann langsam fertig gemacht. Meine Gastmutter hatte gegen Mittag spontan einen Arzt Termin, weshalb mein Gastvater, Eike und ich die Gelegenheit genutzt haben, und Eike ein wenig Waterloo zu zeigen. Ich war ganz glücklich, dass wir die Tour mit’m Auto gemacht haben, da das Wetter eher nicht so überzeugend war. Am See waren wir kurz einmal aus dem Auto, sind aber auch ganz schnell wieder rein. Zum Mittagessen sind wir nach Granby zu Chez Ben gefahren, was, zu meinem Erstaunen, sehr bekannt für Poutine ist. Wenn man schon in Quebec ist, sollte man auf jeden Fall ein Poutine probieren. Es ist einfach klasse und wurde auch von Eike approved. Wieder Zuhause haben meine Gastmutter und ich eines unserer Lieblingsgerichte zubereitet. Ich habe keine Ahnung, wie das heisst, aber es ist quasi Hähnchen, Bacon, Champignons, Kartoffeln, Zwiebeln und Birnen mit Sahne und Käse überbacken. Wirklich ein Genuss. Der Abend wurde anschließend noch mit Five Crowns, meinem Lieblings Kartenspiel, und American Idol verbracht, ehe wir dann aufgeregt ins Bett sind.

Am Montag hieß es nämlich Road Trip. Road Trip nach Toronto. Gibt es etwas aufregenderes? Ich denke nicht. Wir sind morgens gegen neun los und waren so kurz vor vier in Toronto. Die Autofahrt hat sechs, mit Pausen also fast sieben Stunden gedauert. Mit Stopps bei Starbucks, oder Costco und mit den drei ???, oder dem Känguru ging die Fahrt wie im Flug. Was ich ja schon aufregend fand, war, als wir in Ontario waren, aber als man den CN Tower das erste Mal sehen konnte? Crazy. Zwar kann man diesen schon ein gutes Stück, bevor man in Toronto ist, sehen, aber den Tower zusammen mit den ganzen Wolkenkratzern zu sehen, war nochmal eine komplett andere Nummer. Unser erstes Ziel war es, zu den Eltern eines Freundes von Eike zu kommen. Diese wohnen nämlich recht zentral und bei denen sollten wir die erste Nacht übernachten. Ich lieb ja Stadthäuser. Bei den Eltern angekommen, wurden wir herzlich begrüßt und haben erstmal ein Weilchen geplaudert, ehe wir auf in die Stadt sind. Die beiden sind echt verdammt liebe Menschen. 

Unser Ziel für den Abend lautet wie folgt: CN Tower. Der Vater war extrem lieb und hat uns direkt in die Stadt reingefahren und hui, die Wolkenkreátzer sind wirklich riesig. Ich fand die in Montreal ja schon recht hoch gewachsen, aber hier? Komplett andere Nummer. Da der Verkehr in der Innenstadt recht dicht war, haben wir kurzerhand beschlossen, den Rest des Weges zu Fuß zu laufen. Ich kann nicht mehr sagen, als es wirklich crazy war, zwischen den ganzen Türmen, geradezu auf den CN Tower. Bei unserem Ziel angekommen, waren wir davon ausgegangen, dass wir eventuell etwas warten müssen, sind aber direkt durchgekommen. Aufgeregt haben wir auf den Fahrstuhl gewartet, und auf ging es nach oben. Die Aussicht war atemberaubend und man konnte wirklich extrem weit sehen. Was wirklich cool ist, ist, dass man einmal komplett rum gehen kann und sowohl die Stadt als auch den Lake Ontario sehen konnte. Unsere Hoffnung war, dass wir den Sonnenuntergang beobachten konnten, was aber leider nicht der Fall gewesen ist, da es zu diesig war. 

Die normale Plattform hat uns noch nicht gereicht, weswegen wir noch eine Etage höher gefahren sind. Diese befand sich tatsächlich nochmal 100 Meter über der Ersten Plattform, was man aber nicht so gemerkt hat. Was man allerdings leicht gespürt hat, waren die Schwingungen. Eins lässt sich sagen; der CN Tower ist auf jeden Fall einen Besuch wert. 

Auf unserem Rückweg haben wir uns noch ein BeaverTail geteilt und haben einen kleinen Abstecher zu der Lobby gemacht, in welcher die Netflix Serie Suits gedreht wurde. Das war definitiv nochmal ein Highlight. 

Zurück sind wir dann mit der Metro und wurden auf halben Wege von den Eltern Eikes Freundes aufgesammelt worden und haben mit diesen auch anschließend noch Abendbrot gegessen. Den restlichen Abend haben wir noch nett mit den beiden geschnackt, ehe wir auch ins Bett gegangen sind. Ich kann nur nochmal sagen, dass die beiden wirklich extrem liebe Leute sind. 

Der nächste Morgen war auch recht entspannt, davon abgesehen, dass ich die Nacht kaum geschlafen habe und eine leichte Erkältung hatte. Das Bett, in welchem ich geschlafen hatte, sah wirklich sau gemütlich aus, zu meiner Enttäuschung war dies leider nicht der Fall. Unser Tagesziel: Niagara Fälle. Von Toronto sind diese gut 1,5 Stunden entfernt, was nicht zu schlecht ist.

Auf dem Weg haben wir dem Casa Loma noch einen kurzen Besuch abgestattet, was ganz schick war, aber meiner Meinung nach auch nicht zu spektakulär. Die Autofahrt wurde natürlich mit den Känguru Chroniken verbracht, die wirklich gute Unterhaltung sind. Die Niagara Fälle waren wirklich crazy. Wie viel Wasser da runterkommt? Pro Minute um die 600.000 Liter. Das ist doch crazy, vor allem da das ja auch nicht aufhört.

Vor unserem Roadtrip wurde mir von verschiedenen Leuten gesagt, dass die kanadische Seite der Niagara Fälle besser sei als die der USA und es ist tatsächlich so. Von der kanadischen Seite aus hat man einen super Panoramablick, welchen man von der anderen Seite so nicht hätte. Zu unserem Glück hat auch das Wetter mitgespielt, dass wir einen blauen, wolkenfreien Himmel hatten und es nicht zu kalt war, quasi perfekt. Die Fotosession durfte natürlich auch nicht fehlen. 

Der nächste Stop auf unserer Liste war Costco, ehe wir weiter zu Eikes Freund sind. Gegen späten Nachmittag, frühen Abend sind wir schließlich bei ihnen angekommen. Der Kumpel lebt zusammen mit seiner Frau und einem 3 Monate alten Baby ungefähr eine Stunde von Toronto. Die beiden haben uns herzlich empfangen und das Baby war echt super suess. Den restlichen Abend haben wir uns noch nett unterhalten. Die Frau des Kumpels kommt tatsächlich auch aus Quebec und ist dort auch aufgewachsen. 

Diese Nacht habe ich geschlafen wie ein Baby. Das Bett war wirklich extrem gemütlich und auch durch das Baby wurde ich nicht aufgeweckt. 

Am Mittwoch sind wir nochmal nach Toronto reingefahren, wo wir nochmal ein wenig rumgelaufen sind. Zum Food Market St. Laurent, zur Waterside und zum Yonge-Dundas Square, welcher ein wenig an den Time Square in New York erinnert. Gegen 14 Uhr haben wir schließlich den Heimweg angetreten, da wir eine 6 Stündige Autofahrt vor uns hatten und ich am nächsten Tag zur Schule hätte gehen müssen, wofür ich noch gut was hätte nachholen müssen. Spoiler Alert: Ich bin am nächsten Tag nicht zur Schule gegangen.

Stattdessen sind Eike und ich nach Montreal reingefahren. Leider war das Wetter nicht so ganz auf unserer Seite, denn es hat den ganzen Tag genieselt. Trotz dessen sind wir von der Kathedrale Notre Dame, runter zum Old Port, ehe wir zu dem Stück Berliner Mauer gegangen sind. Im Anschluss wollten wir dann den Vorteil der Untergrundstadt ausnutzen, was leider nicht so ganz funktioniert hat. Wenn man sich da nämlich nicht auskennt, passiert es sehr schnell, dass man sich verläuft, was dann auch uns passiert ist. Irgendwie sind wir doch an unser Ziel gekommen, welches Downtown Montreal war. Vor Ort sind wir in ein paar Shops gegangen, haben aber nichts gefunden, weshalb wir bald darauf auf Futtersuche gegangen sind. Unser Futter war eine Poke Bowl, was sehr lecker, aber auch sehr füllend war. 

Zurück in Waterloo haben wir noch zusammen Abendbrot gegessen und Spiele gespielt. Ich sags euch, Five Crowns und Qwixx sind nicht wegdenkbar und werden so gut wie täglich gespielt. 

Leider war es dann schon wieder Freitag und Eike ist wieder geflogen. Die Zeit war viel zu schnell rum. Am Morgen hat Eike mich zur Schule gefahren, welche ich ihm auch noch gezeigt habe, ehe wir uns schon wieder verabschieden mussten. Sieben Monate hatten wir uns nicht gesehen und bis zum nächsten Wiedersehen werden es vier Monate sein, der größere Teil war also schon hinter uns. Ich mag kein Tschüss sagen, auch wenn es ein Wiedersehen gibt und es hat mich doch trauriger gemacht, als ich erwartet hatte. 

Von zwei meiner Lehrer habe ich ironisch gesagt bekommen, dass ich ja gerne hätte Bescheid sagen können, dass ich nicht da sein werde. Ich hab literally deren Unterschriften. 

Am Samstag war ich zum zweiten Mal bei einem Cabane à sucre. Diesmal allerdings nicht mit der Familie, sondern mit 3 anderen Gastschülerinnen und deren Gastfamilien. Der Unterschied bei dem vorherigen war , dass es nicht so groß war, mit Essen, Aktivitäten & Co, sondern, dass man mehr gucken konnte, wie Maple Syrup gemacht wird. Im Anschluss gab es auch wieder den Sugar on Snow, auf welchen ich diesmal allerdings verzichtet habe, da mir das das letzte Mal deutlich zu suess war. Stattdessen habe ich Maple Butter probiert, welche quasi genauso schmeckt wie der Syrup, aber eine andere Konsistenz hat. Maple Butter ist smoother. Mittag haben wir alle zusammen bei einer der Gastfamilien gegessen, welches das traditionelle Essen mit Kartoffeln, Rührei, Bohnen, etc. war. Zum Nachtisch gab es wieder den Pudding chomeur, in welchen ich mich wirklich reinlegen hätte können. Die restliche Zeit haben wir mit Tischkicker und Board Spielen verbracht. 

Am Sonntag haben Filippa, eine andere Austauschschülerin, und ich uns bei mir getroffen. Was wir machen wollten? Backen. Was wir nicht hatten? Mehl. Super Voraussetzung. Ich muss sagen, dass ich tatsächlich erstaunt von dieser Tatsache war, da wir Mehl immer auf Vorrat haben und ein 10 Kilo Mehlsack nicht so schnell leer geht. Ich weiss gar nicht, ob ich das erzählt hatte, aber als wir, vor keine Ahnung wann, bei Costco waren, hat meine Gastmutter mich gefragt, ob wir noch Mehl hätten und ich war so: Ne, ich bin mir sicher, dass das fast leer ist. Tja, wir hatten noch die Hälfte eines Mehlsackes, 5 Kilo, und haben somit umsonst Mehl gekauft. Anyway, anstelle des Backens haben wir uns Hotdogs gemacht und zusammen mit meiner Gastschwester einen Film geguckt. 

Ehe ich mich versehen hatte, war dann auch schon wieder Montag, yaaaaay. 

Ich kann mich nicht mehr erinnern, was passiert ist, sprich es kann nicht viel Interessantes passiert sein. Oh, da fällt mir ein, dass unser Bus eine Panne hatte. Joa, war witzig. Nach guten 20 Minuten haben wir einen Ersatzbus bekommen. Oh, was auch noch war, war Emaly’s Geburtstag. Da haben Lilli und ich eine kleine Torte gekauft, die wir in der Mittagspause zusammen gegessen haben, war witzig. 

Am Samstag war Emaly’s Geburtstags-Party, weshalb es die Tage zuvor etwas chaotisch war. Das Problem bei Partys ist nämlich, dass wir nicht dort übernachten dürfen, wegen Jungs, und einfach generell, weil es eine Party ist. Aus diesem Grund müssen wir abends abgeholt werden. Find mal jemanden, der über 25 ist und Lust hat, gegen 11 Uhr abends eine Stunde zu fahren, um Leute abzuholen und anschließend wieder eine Stunde zurück. Nicht so einfach, sag ich euch. Während ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte, hat Lilli es doch noch irgendwie geschafft. Samstagmittag wurden wir in Cowansville, auf halber Strecke, abgesetzt und von Emaly’s Mutter abgeholt. Whoa, deren Haus? Ein Träumchen. Es ist irgendwo im nirgendwo und ich glaub die haben da Bären im Wald, aber wirklich schön.

Das Wetter war zu dem auch erste Sahne, weshalb ich mich draussen erstmal hingelegt habe und nach 10 Minuten Sonne erwartet hatte, ein wenig gebräunt zu sein. Fehlanzeige. Ich glaube aber, dass ich wirklich noch nie so glücklich gewesen bin, im T-Shirt draußen zu sein und Wärme zu spüren. 

Am Nachmittag haben wir gechillt und alles vorbereitet, ehe wir uns gegen sechs angefangen haben, uns fertig zu machen und Outfits rauszusuchen. Gegen acht sind die ersten Leute eingetrudelt und wir haben uns die Zeit mit Billard Spielen vertrieben, ehe mehr Leute da waren und ein wenig Stimmung aufgekommen ist. Den Abend haben wir dann mit Bier Pong, natürlich ohne Alkohol für uns Austauschschüler, und Tanzen verbracht. Leider wurden wir um halb 11 schon wieder abgeholt, gerade als die Party so richtig in Fahrt kam.

Gleichzeitig war es aber, denke ich, auch gut, da es für niemanden ein Spass ist, nüchtern auf einer Party zu sein, wo andere suff sind. Und hin oder her, ich war froh, dass es schlussendlich doch noch geklappt hat, dass wir hingehen konnten, da es schön ist, die ganzen Leute auch außerhalb der Schule zu sehen. Ich sags euch, sich hier mit Leuten zu treffen ist eines der schwersten Dinge, sei es wegen der Distanz, der Rides oder auch einfach wegen der Arbeitszeiten. 

Sonntag war hingegen nicht so aufregend. Ich musste nämlich Schule machen und ein Tag Pause war auch ganz gut. 

In der Schule merkt man wirklich, wie alles sich dem Ende zuneigt. Wir haben unseren Schedule für die Abschlussarbeiten, Leute haben ihr Prom Dress, und in Englisch haben wir eine kleine Therapiestunde eingelegt, wo wir darüber geredet haben, was den anderen mit CEGEP bevorsteht und wie das alles stressig ist. Das hat mich realisieren lassen, dass das Ende deutlich näher ist, als ich es wahrhaben wollte. Naja, drei Monate habe ich noch und diese werde ich vollkommen ausnutzen. 

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